[A is for Questions!]

Mittwoch, 19. März 2014


"I give up. I'm A. You're A. My mom's A. Sometimes my dad's A. By the time we find out the whole story, I'm gonna be married with 6 kids.... (who might be A)!"
[via facebook] 

Um mal meine liebe Freundin Asta zu zutieren: "Wenn man das Wort Hassliebe definieren müssten, dann wäre Pretty Little Liars die perfekte Definition." Heute war wieder #adAy (= Finale der 4. Staffel) und nun sitzen wir (nicht zum ersten mal) hier und fragen uns, warum wir den Scheiß eigentlich gucken. Wenn uns das einer sagen kann, oder jemand nen Plan hat, wer A sein könnte, haut in die Tasten. Mehr muss ich dazu nicht sagen.

[Music Moment #1]

Freitag, 14. März 2014

[via]

First Kiss - Wer in diesen Tagen diese zwei Worte liest, der denkt vielleicht nicht gleich an den eigenen ersten Kuss zurück, sondern hat eher ein derzeit sehr oft (in diesem Moment über 47.000.000 mal!) angeklickes YouTube-Video im Kopf. In diesem Post will ich weder darüber schreiben, wie schön ich das Video finde, noch will ich es kritisieren, indem ich darauf aufmerksam mache, dass es sich dabei um Models, Schauspieler etc. handelt. 
A propos aufmerksam machen: Hört ihr den Song im Hintergrund? Er ist mir gleich aufgefallen und ich musste beim Ansehen mehr auf den Song achten, als auf das tatsächliche Geschehen im Video, denn die Stimme und der französische Akzent kamen mir gleich bekannt vor. Natürlich war es keine Kunst herauszufinden, wer für diesen Song, "We Might be Dead Tomorrow", verantwortlich ist, steht ja unterm Video (Blindfische wie ich fragen trotzdem lieber mal Onkel Google). Gesungen wird er von SoKo. So-wer (Nein, die gute Dame hat nichts mit irgendwelchen Sonderkommissions-TV-Serien zu tun)
SoKo mag vielleicht nicht so unglaublich vielen Menschen ein Begriff sein, aber mir. Und das ist, wo mein erster "Music Moment" beginnt: Im Jahr 2007, das Jahr, in dem ich zum ersten Mal auf SoKo aufmerksam wurde. Genauer genommen wurde ich aufmerksam gemacht. Von meinem damaligen Freund, kein geringerer Typ als der, dem ich den Namen "Annie Waits" verdanke, übrigens (Worauf wartet Annie eigentlich). Er schwärmte von einer jungen Sängerin, die englische Songs mit einem unglaublich süßen französischen Akzent singt. Da ich immer offen für neue Musik bin, ließ ich mir Videos von ihr zeigen und war begeistert. Wieder und wieder hörten wir uns damals ihren Song "I'll kill her" an und als ich den Worten lauschte, hatte ich noch keine Ahnung, dass genau diese Worte schon bald unsere Beziehung perfekt beschreiben würden:
"So of course you were supposed to call me tonight 
You were supposed to call me tonight, 
We'd have gone to the cinema, 
And afterwards the restaurant, 
The one you like in your street [...]
I would have waited like a week or two, 
But you never tried to reach me, no, 
You never called me back."
Aber das verzweifelte Warten darauf, dass er sich mal meldete war natürlich nicht alles, denn irgendwann gestand er mir, dass er "Mist gebaut" habe. Was genau das bedeutet, könnt ihr euch sicherlich denken: eine andere Frau. Und wie das so ist, wenn man verliebt ist, man verzeiht irgendwann, vergisst aber nicht. Aber statt ihn zu hassen, hasst man dann "die Andere". Denn irgendwen muss man ja hassen, richtig?
"I'll kill her, I'll kill her, 
She stole my future, she broke my dream, 
I'll kill her, I'll kill her, 
She stole my future when she took you away."
Natürlich hat das nicht lange funktioniert, denn nach anfänglicher Mühe, ein guter Freund zu sein, kam das alte Verhalten wieder zum Vorschein. Sich nicht melden, wenn Freundin auf einen Anruf erwartet. Freundin stundenlang warten lassen, um sie dann doch zu versetzen. Das übliche, was mir bereits bekannt war, mit dem Unterschied, dass man sich nach einem solchen Vertrauensbruch andere Horrorszenarien ausmalt: Er liegt nun nicht mehr schwerverletzt im Straßengraben, sondern im Bett einer anderen Frau.
Dass die Beziehung das nicht überlebt hat, könnt ihr euch denken. Und dass ich todtraurig war und eine Menge Nutella gefuttert und Wein getrunken habe, sicherlich auch.
Und noch lange hat es gedauert, bis ich den Song von SoKo gehört und diese andere Frau verflucht habe (allerdings irgendwann um einiges weniger, als den Typen selbst).
Aber Zeit heilt ja bekanntlich alle Wunden und so war der Typ (zum Glück!) gemeinsam mit SoKo (leider!) irgendwann in Vergessenheit geraten. Doch zum Glück gibt es heute Webphänomene wie das "First Kiss"-Video. So weiß ich, dass es diese tolle Sängerin noch gibt. Jetzt muss ich erst mal das Internet durchforsten und gucken, was sie die letzten Jahre so getrieben hat, denn im Gegensatz zu dem besagten Typen, interessiert es mich bei ihr sehr. 

Das war mein erster Beitrag in meiner neuen Rubrik "Music Moments" und soll selbstverständlich nicht der letzte gewesen sein. Und da die Zeiten vorbei sind, in denen nur Leo DiCaprio für den Oscar oder die Kastelruther Spatzen für den Echo (letztere etwas erfolgreicher) nominiert wurden, nominiere ich hier und jetzt, an dieser Stelle, einfach mal alle Bloggerinnen und Blogger, die Lust haben, ebenfalls ihre "Music Moments" mit uns zu teilen. 
Falls ihr einen "Music Moment" auf eurem Blog postet, hinterlasst mir doch den Link und ich schau vorbei. Außerdem plane ich aus den "Music Moments" eine Art Nachfolger für das Projekt Mixtape zu gestalten. Eine etwas freiere Version, die nicht an Themen gebunden und in Zeiträumen begrenzt ist. Dazu würde ich gerne eine Extraseite auf diesem Blog einrichten, auf der ich eine Übersicht mit meinen Beiträgen mache und eure Blogs mit Links zu den Moments aufliste. Lust?